Laut der aktuellen Studie gibt es in bestimmten Bereichen immer noch Verbesserungspotenzial, wie z.B. bei Digital-Office-Lösungen. Nur ca. 45 Prozent verwenden digitale Lösungen zur Digitalisierung von Dokumenten, ein Workflow-Management für Freigabeprozesse oder ein elektronisches Archiv und Dokumentenmanagement. Allerdings gibt es hier gute Aussichten für die Zukunft. Vier von zehn Unternehmen werden demnächst in die Digitalisierung ihrer Geschäfts- und Verwaltungsprozesse investieren.
Immer mehr Unternehmen verabschieden sich auch langsam vom Papier. Seit einem Jahr werden in ca. 62 Prozent der Unternehmen weniger Dokumente ausgedruckt als davor und ebenso bei Verwaltungsprozessen wie z.B. Urlaubsanträge oder Krankenmeldungen läuft überwiegend nur noch digital. Auch werden die Rechnungen zum größten Teil digital verschickt.
Ebenso wichtig wird die digitale Kommunikation für die Firmen. Es nimmt z.B. der Einsatz von Messengern und Kollaborationstools wie Teams und Slack stark zu. Auch Videokonferenzen gehören in der Pandemie zum normalen Arbeitsalltag. In den vergangenen Jahren merkte man einen leichten Anstieg der Veränderungen in der Kommunikation, durch die Corona Pandemie beschleunigt sich dieser Prozess gewaltig.
Obwohl die Digitalisierung massiv an Bedeutung gewinnt, fällt der Mangel an Know-how immer stärker auf. Vor allem die fehlenden Standards und die zu hohen Anforderungen an den Datenschutz sehen viele Unternehmen als große Hürde. Deshalb sollte am besten ein Digitalisierungs-Team und gegebenfalls externe Hilfe hinzugezogen werden.
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